Mediendatenbank entschlackt - nahezu 80.000 Objekte gelöscht
Über die Mediendatenbank (MDB) werden Medien aller Art (Bilder, Videodateien, Audiodateien und andere Dateien wie PDF-Dokumente, Word-Dokumente, Flash-Filme, ZIP-Archive) zentral verwaltet, die der User bei Bedarf beim Erstellen eines Dokumentes an einer dafür vorgesehenen Stelle einbinden kann.
Da die in den letzten Wochen die Arbeit mit der MDB ziemlich zäh lief, haben wir nach einer Lösung gesucht, um das System etwas schlanker zu machen.
Arbeitsweise von Imperia
Technisch sieht es so aus, dass wir mit zwei Servern arbeiten: Dem Entwicklungsrechner (Developserver) und dem Liverechner (Liveserver).
Nach dem Erstellen eines Dokumentes auf dem Entwicklungsrechner wird dieses mit einem Kopierverfahren (Freischalten) auf den Liveserver übertragen. Das bedeutet, dass z.B. ein Bild, welches im Dokument vorhanden ist, ebenso mit auf den Liveserver übertragen wird.
Ziel: Erhöhung der Performance
Wir haben nun geprüft, welche Medien auf den Developserver geladen und welche davon auf den Liveserver kopiert wurden. Dabei haben wir festgestellt, dass in der Mediendatenbank ein hoher Anteil an nicht genutzten Objekten vorhanden war.
Diese nicht genutzten Objekte haben wir nun aus der MDB entfernt. Allerdings haben wir als Stichtag den 1. April 2006 gewählt, denn es konnte ja sein, dass für den Kommunalwahl 2006 Objekte in die MDB geladen wurden, die noch nicht freigeschaltet sind, aber in naher Zukunft dennoch benötigt werden.
D.h. also, dass alle vor dem 1. April 2006 in die MDB eingeladenen und nicht auf dem Liveserver befindlichen Objekte gelöscht worden sind. Insgesamt die MDB nun um 51,5 Prozent kleiner als vorher (es wurden 78195 Dateien, wobei hierbei auch das Thumbnail eines Bildes enthalten ist, aus der MDB entfernt).
Dadurch sollte sich der gewünschte Effekt der etwas besseren Performance der Mediendatenbank erhöht haben.